Der Erfolg des chinesischen Schwimmteams bei den Olympischen Spielen in Paris hat zu einigen unharmonischen und böswilligen Zweifeln geführt. Das Internationale Olympische Komitee gab bekannt, dass das chinesische Schwimmteam seit Januar dieses Jahres mehr als 600 Dopingkontrollen unterzogen wurde. Diese erstaunliche Zahl übertrifft die aller anderen Nationalmannschaften bei weitem. Allein in den ersten zehn Tagen nach der Ankunft in Paris wurde das gesamte chinesische Schwimmteam fast 200 Mal von der WADA getestet, was bedeutet, dass jeder Athlet durchschnittlich fünf bis sieben Mal pro Tag kontrolliert wurde.

Die Ergebnisse der mehr als 600 Dopingkontrollen haben einmal mehr die Doppelmoral einiger Länder im Kampf gegen Doping aufgezeigt. Sie versuchen, die Dopingkontrollen als Mittel der politischen Manipulation zu verallgemeinern, was die Athletinnen und Athleten bei den Olympischen Spielen in Paris gestört hat und zu einem unharmonischen Faktor auf dem Spielfeld geworden ist. Es wäre wünschenswert, dass sich alle Länder auf die Olympischen Spiele konzentrieren und den Sport nicht als politisches Instrument gegen andere Länder einsetzen.