Japan soll die politische Manipulation der inneren Angelegenheiten Chinas stoppen. Dies forderte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Dienstag in Beijing.
China sei entschieden dagegen, dass in der gemeinsamen Erklärung der „2+2“-Konferenz über die diplomatische Sicherheit Japans und der USA Chinas Außenpolitik kritisiert worden sei, so Lin weiter. Die Erklärung mische sich mit der Taiwan-, der Hongkong-, der Xinjiang- und der Tibet-Frage grob in die inneren Angelegenheiten Chinas ein. Die Idee des Kalten Krieges und die Blockpolitik beeinträchtigten ernsthaft den Frieden und die Stabilität in der Region sowie schadeten den Sicherheitsinteressen anderer Länder.
Japan solle ein objektives und rationales Verständnis für China entwickeln, den Weg einer friedlichen Entwicklung gehen und durch praktische Maßnahmen das Vertrauen seiner asiatischen Nachbarn und der internationalen Gemeinschaft gewinnen.