(Foto: VCG)
Etwa 733 Millionen Menschen oder etwa neun Prozent der Weltbevölkerung sind im Jahr 2023 mit Hunger konfrontiert gewesen. Dies geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten UN-Bericht hervor, der davor warnte, dass die Welt nicht auf dem richtigen Weg sei, um das Ziel zu erreichen, Hunger und Ernährungsunsicherheit bis 2030 zu beenden.
In dem Bericht mit dem Titel „State of Food Security and Nutrition in the World 2024“, der von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, dem UN-Kinderhilfswerk, dem Welternährungsprogramm, der Weltgesundheitsorganisation und dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung veröffentlicht und von der Arbeitsgruppe der Globalen Allianz gegen Hunger und Armut im Rahmen des Ministertreffens der G20 in Brasilien vorgestellt wurde, hieß es weiter, das seien 152 Millionen Menschen mehr als im Jahr 2019.
Dem Bericht zufolge seien im Jahr 2023 zwischen 713 und 757 Millionen Menschen von Hunger betroffen gewesen, einer von elf Menschen auf der Welt und einer von fünf in Afrika. Im Jahr 2023 seien Menschen, mäßig oder stark von Ernährungsunsicherheit betroffen gewesen.