(Foto: VCG)

Der kambodschanische Premierminister Hun Manet begrüßte am Montag den Plan des chinesischen Elektrofahrzeug-Riesen BYD, in dem südostasiatischen Land ein Automobilmontagewerk zu errichten.

Er äußerte sich während eines Treffens mit Liu Xueliang, dem Geschäftsführer der BYD Asia Pacific Auto Sales Division, im Friedenspalast in Phnom Penh, so eine Pressemitteilung, die auf dem offiziellen Telegram-Kanal des Premierministers veröffentlicht wurde.

"BYD plant den Bau eines Montagewerks für Elektrofahrzeuge in Kambodscha mit einer Kapazität von 20.000 Einheiten pro Jahr für die Belieferung inländischer und internationaler Märkte", heißt es in der Pressemitteilung.

In der Pressemitteilung wurde nicht gesagt, wann das Montagewerk gebaut werden soll.

Elektrofahrzeuge haben in Kambodscha aufgrund ihrer geringeren Treibstoffkosten und ihrer Umweltfreundlichkeit an Popularität gewonnen.

Letzte Woche stellte die Regierung die Nationale Politik zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen (EV) 2024-2030 vor, die darauf abzielt, die Zahl der Elektrofahrzeuge oder Elektroautos bis 2030 auf 30.000, die Zahl der Elektroroller auf 720.000 und die Zahl der dreirädrigen Elektrofahrzeuge auf 20.000 zu erhöhen.

Derzeit seien in Kambodscha insgesamt 1.614 Elektroautos, 914 Elektroroller und 440 dreirädrige Elektrofahrzeuge registriert, teilte das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Verkehr mit und fügte hinzu, dass die drei beliebtesten Elektrofahrzeugmarken in Kambodscha die chinesische BYD, die japanische Toyota und die US-amerikanische Tesla seien. 

Quelle: German.news.cn