Die Propaganda der NATO über „Chinas Verantwortung“ in der Ukraine-Frage ist völlig unbegründet und von boshaften Absichten geprägt.

Dies betonte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Donnerstag vor der Presse in Beijing.

In der „Deklaration des NATO-Gipfels in Washington“ würden die Anspannungen in der Asien-Pazifik-Region propagiert, was Ideen des Kalten Krieges, kriegerische Äußerungen sowie Vorurteile, Verleumdungen und Provokationen gegen China darstelle, so Lin weiter. China zeige sich stark damit unzufrieden sowie lehne dies entschieden ab und habe bereits bei der NATO einen ernsthaften Einwand erhoben.

Lin fügte hinzu, Chinas objektiver, fairer Standpunkt und konstruktive Rolle in der Ukraine-Krise seien von der internationalen Gemeinschaft umfassend anerkannt worden. Die NATO sollte über die Ursachen der Krise und ihre eigenen Taten nachdenken, die gerechte Stimme der internationalen Gemeinschaft ernsthaft anhören und mit tatsächlichen Aktionen eine Entspannung der Lage fördern.

China fordere die NATO auf, die veralteten Ideen des Kalten Krieges, der Blockkonfrontation und des Nullsummenspiels aufzugeben, ihre fehlerhaften Kenntnisse gegenüber China zu korrigieren sowie eine Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten, Verleumdung Chinas und Sabotage der chinesisch-europäischen Beziehungen einzustellen. China werde unerschütterlich seine eigene Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen wahren und mit eigener Entwicklung sowie Kooperation nach außen Frieden und Stabilität der Welt noch mehr Stabilität und positive Impulse verleihen, so der chinesische Außenministeriumssprecher weiter.