Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete China 14,64 Millionen Einreisen von Ausländern, was einem Anstieg von 152,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, teilte die Nationale Einwanderungsbehörde am Freitag mit.

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Die steigende Zahl der einreisenden Touristen sei darauf zurückzuführen, dass China für immer mehr Länder die Visumspflicht abgeschafft und günstigere Bedingungen geschaffen habe, um den Bedürfnissen internationaler Reisender gerecht zu werden.

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China setzt immer mehr Länder auf seine Liste der visumfreien Länder. Im November 2023 führte China eine einseitige Politik der Visumbefreiung für Inhaber gewöhnlicher Reisepässe von sechs Ländern ein, darunter Deutschland. Im März dieses Jahres wurden sechs weitere europäische Länder auf diese Liste gesetzt. Ende Januar unterzeichneten China und Thailand ein Abkommen über die gegenseitige Befreiung von der Visumpflicht, das am 1. März in Kraft trat.

Die Politik der Visumbefreiung hat zu einer Zunahme des Reiseverkehrs zwischen China und der restlichen Welt geführt. Nach Angaben des Genfer Büros von Air China reisten im März 2024 6.364 Passagiere zwischen Genf und Beijing, nachdem die Visafreiheit in Kraft getreten war, was einer Zunahme von 374,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.