Der chinesische Außenminister Wang Yi hat sich zur Reise des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in Zentralasien geäußert.

Wang erklärte, es sei ein Besuch des chinesischen Staatsoberhauptes in Zentralasien nach dem 20. Parteitag der KP Chinas gewesen, der von großer Bedeutung für die Entwicklungsrichtung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO), die Vertiefung der gutnachbarlichen Freundschaft Chinas mit den Ländern der Region sowie die Förderung des Aufbaus einer nachbarschaftlichen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft gewesen sei, die immer mehr an Tiefe gewinne.

Die SCO sei die erste internationale Organisation, die unter Beteiligung Chinas gegründet und nach einer chinesischen Stadt benannt worden sei. Geleitet vom Shanghaier Geist hätten die SCO-Mitgliedsstaaten stets das gegenseitige politische Vertrauen gefestigt, die gute Nachbarschaft und Freundschaft gestärkt, die regionale Sicherheit gewährleistet, die regionale Zusammenarbeit gefördert, einen fruchtbaren Weg zu einer friedlichen Entwicklung eingeschlagen und ein Modell für den Aufbau einer neuen Art von staatlichen Beziehungen geschaffen. China sei bereit, mit anderen Ländern in der Region zusammenzuarbeiten, um den Shanghaier Geist weiterzutragen, die richtige Richtung beizubehalten und die SCO zu einer zuverlässigen strategischen Stütze für ihre Mitgliedsländer zu machen, damit sie gemeinsamen Wohlstand und Wiederbelebung erreichen könnten.

Wang Yi bezeichnete Xi Jinpings Staatsbesuche in Kasachstan und Tadschikistan als vollen Erfolg, der das strategische gegenseitige Vertrauen zwischen China und den betreffenden Ländern weiter gestärkt, den „Freundeskreis“ Chinas weiter gefestigt und erweitert, die Beziehungen Chinas zu den betreffenden Ländern aufgewertet sowie die Gemeinschaft mit geteilter Zukunft mit seinen Nachbarländern gefestigt habe. China sei schon immer ein Förderer des Weltfriedens und ein Verfechter der internationalen Ordnung gewesen, so Wang weiter. China wolle mit seinen Nachbarländern gemeinsam eine schöne Zukunft der Menschheit schaffen.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hatte von Dienstag bis Samstag am 24. Treffen des Rates der Staatschefs der SCO-Mitgliedsstaaten in Astana teilgenommen und war zu Staatsbesuchen in Kasachstan und Tadschikistan eingeladen worden.