China will weiterhin Beiträge zur globalen Armutsbekämpfung leisten. Dies sagte Liao Min, stellvertretender Finanzminister Chinas, am Dienstag in seiner Grundsatzrede auf der Eröffnungsfeier des dritten Entwicklungsforums des OPEC-Fonds für Internationale Entwicklung.

China habe in den vergangenen 40 Jahren der Reform und Öffnung aktiv die institutionelle Innovation gefördert, die Investitionen in die Infrastruktur gestärkt und sich auf den Umgang mit der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Umweltschutz sowie auf die Beziehung zwischen der Gegenwart und der langfristigen Entwicklung konzentriert, was der großen Zahl der unterentwickelten Länder lebendige und effektive Referenzerfahrungen für die Beschleunigung der Entwicklung geliefert habe, so Liao.

Er fügte hinzu, der Schlüssel zur Lösung der aktuellen globalen Wirtschaftsprobleme liege in der Förderung der Neugewichtung der Weltwirtschaft. China sei immer ein Mitglied des „globalen Südens“ gewesen und werde sich aktiv dafür einsetzen, dass internationale Institutionen wie der OPEC-Fonds für internationale Entwicklung eine größere Rolle bei der Mobilisierung von Investitionen des öffentlichen und privaten Sektors spielen sowie einen positiven Beitrag zur weltweiten Armutsbekämpfung und Entwicklung leisten, so Liao.