Die Regierung von Macau hat den Bericht der USA über Menschenhandel in der Sonderverwaltungszone abgelehnt.
Das Büro des Sicherheitssekretärs der Macauer Regierung äußerte am Dienstag seine starke Unzufriedenheit und seinen entschiedenen Widerstand gegen die Einstufung Macaus in die dritte Klasse im vor Kurzem vom US-Außenministerium veröffentlichten „2024 Trafficking in Persons Report“.
In einer Stellungnahme Macaus hieß es, die Sonderverwaltungszone beteilige sich zur Prävention von Menschenhandel und damit zusammenhängenden rechtswidrigen Tätigkeiten im Einklang mit dem Gesetz Nr. 6/2008 über die Bekämpfung des Menschenhandels und den international üblichen Strategien aktiv an der internationalen Zusammenarbeit und schütze die Opfer angemessen. Einschlägige Straftaten seien wirksam eingedämmt worden und die Zahl der Straftaten sei seit Jahren sehr niedrig oder sogar bei null. Die Grundrechte und die Sicherheit der Einwohner in Macau und der Menschen, die aus der ganzen Welt nach Macau kämen, würden wirksam geschützt.
Die Anstrengungen, die Macau im Laufe der Jahre in dieser Hinsicht unternommen habe und deren Wirksamkeit seien weltweit offensichtlich. Die USA weigerten sich seit langem, sich der ernsten Situation des Menschenhandels in ihrem eigenen Land zu stellen, während sie falsche Anschuldigungen gegen verschiedene Orte der Welt erhoben hätten. Der Inhalt in dem Bericht über Macau sei seit Jahren ungenau und durch eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Macaus und von offensichtlichen bösen Motiven geprägt, dessen Absicht über die Prävention und Bekämpfung des Menschenhandels hinausgehe.
Das Büro des Sicherheitssekretärs betonte weiter, die Regierung von Macau werde die legitimen Rechte und Interessen aller Menschen in Macau weiterhin wirksam schützen und sich gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft unablässig um die Beseitigung von Menschenhandel und allen Formen der Ausbeutung bemühen.