Schießereien an mehreren Orten in den USA haben am vergangenen Wochenende mindestens zwei Menschen getötet und 41 weitere verletzt.
In Columbus, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Ohio, kam es am Sonntag (Ortszeit) zu einer Schießerei, bei der mindestens zehn Menschen verletzt wurden. Nach Angaben der örtlichen Polizei waren die Verletzten zwischen 16 und 27 Jahre alt. Ein Opfer befindet sich in kritischem Zustand.
Am gleichen Tag gab es ebenfalls Schießereien in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, Montgomery in Alabama und Rochester im Bundesstaat New York, bei denen mindestens eine Person getötet und 24 verletzt wurden.
Jüngsten Statistiken der US-Webseite „Gun Violence Archive“ von Sonntag zufolge gab es in den USA in diesem Jahr insgesamt 244 Massenschießereien. 8.016 Menschen kamen dabei ums Leben. Mehr als 15.000 Menschen wurden verletzt.