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China und EU vereinbaren Aufnahme von Konsultationen zur Untersuchung von E-Auto-Subventionen

23.06.2024 13:35:06

China und die Europäische Union haben sich darauf geeinigt, Konsultationen über die Antisubventionsuntersuchung der EU gegen chinesische Elektrofahrzeuge aufzunehmen.

Wie das chinesische Handelsministerium in einer Pressemitteilung bekannt gab, sei der Konsens am Samstag bei einem Gespräch per Videoverbindung zwischen dem chinesischen Handelsminister Wang Wentao und Valdis Dombrovskis, dem stellvertretenden Präsidenten der Europäischen Kommission, erzielt worden.

Wang habe sich am selben Tag auch mit dem stellvertretenden deutschen Bundeskanzler Robert Habeck getroffen und die chinesische Haltung zu den Ermittlungen bestätigt.

Wang Wentao erklärte demnach, China sei bereit, die berechtigten Bedenken beider Parteien zu berücksichtigen, um eine Eskalation der Handelskonflikte auf rationale und professionelle Weise zu vermeiden.

China hoffe, dass Deutschland eine positive Rolle in der EU spielen werde, was die europäische Seite dazu veranlassen werde, China auf halbem Wege entgegenzukommen.

Wenn die europäische Seite hartnäckig an ihrem falschen Weg festhalte, werde China die notwendigen Maßnahmen ergreifen, einschließlich einer Klage im Rahmen des Streitschlichtungsmechanismus der Welthandelsorganisation, um seine legitimen Rechte und Interessen entschieden zu verteidigen.

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