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Die chinesischen Behörden haben am Mittwoch ein Maßnahmenpaket zur Förderung der Beschäftigung von Hochschulabsolventen und anderen jungen Gruppen vorgestellt.

Ein wichtiger Schritt ist die Kombination von einmaligen Beschäftigungsbeihilfen mit einmaligen Zuschüssen für die Ausweitung der Beschäftigung, die Arbeitgebern gewährt werden, die qualifizierte Hochschulabsolventen und arbeitslos gemeldete Jugendliche einstellen, heißt es in einer Ankündigung des Ministeriums für Humanressourcen und soziale Sicherheit, des Bildungsministeriums und des Finanzministeriums. Der Zuschuss wird bis zum 31. Dezember 2025 gewährt.

In der Ankündigung heißt es, dass die verarbeitende Industrie einer der Schlüsselsektoren für die Beschäftigung junger Menschen ist. Es wird ein Aktionsplan umgesetzt, der jungen Menschen helfen soll, einen Arbeitsplatz in diesem Sektor zu finden, einschließlich der Organisation von Aktivitäten zur frühzeitigen Erfahrung mit der Arbeitsumgebung.

Darüber hinaus wird ein Plan zur Anwerbung von Praktikanten umgesetzt, um Unternehmen, staatlich geförderte Projekte und öffentliche Einrichtungen bei der Bereitstellung von Praktikumsplätzen zu unterstützen. In den Jahren 2024 und 2025 sollen mindestens eine Million Praktikumsplätze pro Jahr geschaffen werden.

In diesem Jahr werden in China mehr als 11,7 Millionen Studierende ihr Studium abschließen. Im Arbeitsbericht 2024 der Regierung heißt es: „Wir müssen mehr tun, um die Beschäftigung junger Menschen zu fördern und ihnen durch bessere Beratung und Dienstleistungen zu helfen, einen Arbeitsplatz zu finden oder ein Unternehmen zu gründen.“

Anfang Juni startete das chinesische Ministerium für Humanressourcen und soziale Sicherheit eine 100-tägige Rekrutierungskampagne mit dem Ziel, mehr als 10 Millionen Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen zu schaffen.