Baidu

China spricht sich beim UN-Menschenrechtsrat gegen Doppelstandards aus

20.06.2024 09:57:40

China sprach sich am Mittwoch im Namen mehrerer Länder gegen die Doppelmoral einiger Staaten aus, die Menschenrechte als Vorwand für ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten von Entwicklungsländern missbrauchen.

Chen Xu, Ständiger Vertreter Chinas beim Büro der Vereinten Nationen in Genf und anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, rief dazu auf, die multilateralen Menschenrechtsmechanismen für einen konstruktiven Dialog und die Zusammenarbeit zu erhalten sowie Fairness und Gerechtigkeit zu schützen.

Chen machte diese Ausführungen, als er auf der 56. Tagung des UN-Menschenrechtsrats eine gemeinsame Erklärung im Namen der Freundesgruppe zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte durch Dialog und Zusammenarbeit vorstellte.

Der Genuss der Menschenrechte durch alle Menschen sei ein gemeinsames Bestreben der menschlichen Gesellschaft, sagte Chen. Er betonte, dass es keinen einheitlichen Weg zur Entwicklung der Menschenrechte in der Welt gebe und dass kein Land anderen sein eigenes Modell aufzwingen dürfe.

Man müsse respektieren, dass jedes Land seinen eigenen Weg zur Entwicklung der Menschenrechte gehe, der am besten zu seiner nationalen Realität passe, so der chinesische UN-Vertreter weiter.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China