Foto von VCG

Die Provokationen der Philippinen im Südchinesischen Meer sind immer heftiger geworden. Laut der chinesischen Küstenwache sind am Montag ein philippinisches Versorgungsschiff und zwei Gummiboote illegal in Gewässer des Ren’ai-Riffs der chinesischen Nansha-Inseln eingedrungen mit dem Ziel, Materialien zum illegal „gestrandeten“ Militärschiff zu transportieren. Die Philippinen behaupteten wiederholt, dass sie Lebensmittel transportiert hätten. Allerdings sind tatsächlich immer heimlich Baumaterialien und sogar Waffen und Munition befördert worden mit dem Ziel, das Ren’ai-Riff langzeitig zu besetzen. Dies ist die direkte Ursache der Eskalation der Lage im Südchinesischen Meer.

Tatsächlich zeigen sich mehrere philippinische Experten ratlos über die Logik hinter der Handlungsweise der Philippinen. Es ist nicht auszuschließen, dass manche philippinische Politiker dadurch ihr sogenanntes patriotisches Ansehen gestalten und den Drahtziehern hinter den Kulissen ihre Loyalität zeigen wollen, um eigene Vorteile zu erwerben. Allerdings - egal aus welchen Gründen - dient dies nur den privaten Interessen der philippinischen Politiker und nicht den Interessen des Landes.

Foto von VCG

Die Inseln des Südchinesischen Meers gehören seit alters her zum chinesischen Territorium. China hat umfassende juristische Grundlage und Kompetenz zur Bekämpfung der fremden Rechtsverletzungen und Provokationen. Seit dem 15. Juni sind die „Vorschriften des Gesetzvollstreckungsverfahrens der chinesischen Küstenwache“ in Kraft. Sie sind die grundlegenden Standards der chinesischen Küstenwache zur Gesetzvollstreckung und dienen dazu, noch besser die maritime Ordnung zu wahren, was der allgemeinen Handlungsweise weltweit entspricht.

In der Frage des Südchinesischen Meers ist Chinas Standpunkt klar und konsequent: China will mit den direkt betroffenen Ländern unbeirrt durch Verhandlungen und Konsultationen die maritimen Widersprüche und Meinungsverschiedenheiten sorgfältig lösen und gleichzeitig unerschütterlich jedwede maritime Rechtsverletzung bzw. Provokation bekämpfen. Dies ist sowohl die gerechte Wahrung der chinesischen maritimen Rechte und Interessen als auch eine Unterstützung für den Frieden und die Stabilität in der Region.