China und Australien bilden eine enge Interessengemeinschaft und können von der Entwicklung des jeweils anderen profitieren. Dies erklärte der chinesische Ministerpräsident Li Qiang am Dienstag beim 7. CEO-Rundtischgespräch zwischen China und Australien in Perth, an dem auch der australische Premierminister Anthony Albanese teilnahm.
China und Australien, so Li weiter, verfügten über komplementäre wirtschaftliche Stärken und seien natürliche Partner für eine Zusammenarbeit. Die breit angelegte bilaterale Zusammenarbeit sei auch eine wichtige Kraft zur Stabilisierung der globalen Industrie- und Lieferketten und zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums.
Weiter betonte der chinesische Ministerpräsident, dass China wichtige Maßnahmen zur weiteren umfassenden Vertiefung der Reformen und zur stetigen Ausweitung der institutionellen Öffnung plane, um das Geschäftsumfeld des Landes immer besser zu gestalten.
In seiner Rede sagte Albanese, dass China Australiens größter Handelspartner sei und dass Chinas Entwicklung Australien neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet habe. Sein Land sei bereit, mit China zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Herausforderungen anzugehen, gegenseitige Vorteile und Win-Win-Ergebnisse zu erzielen und den Nutzen für beide Völker zu erhöhen.
Am selben Tag nahmen beide Politiker auch an einem Begrüßungsbankett teil, das von den örtlichen Auslandschinesen organisiert worden war.