Brasiliens Vizepräsident Geraldo Alckmin hat kürzlich in einem Interview der China Media Group CMG geäußert, Brasilien und China hätten in den vergangenen 50 Jahren gemeinsam den Multilateralismus verteidigt, die Volkswirtschaften des anderen ergänzt, eine umfassende strategische Partnerschaft aufgebaut und ihre Freundschaft kontinuierlich gefestigt und sublimiert.

Alckmin wies auch darauf hin, dass die großen Erfolge der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern sich zunächst in ihrer gemeinsamen Verteidigung des Multilateralismus und des Freihandels in der globalen Geopolitik widerspiegeln. Die Plenarsitzung des hochrangigen Koordinierungs- und Kooperationsausschusses von China und Brasilien ziele darauf ab, die Handelschancen und die Investitionen in beide Richtungen anzuziehen zu erweitern, was die Komplementarität des bilateralen Handels verbessere. Gleichzeitig würden beide Länder auch neue Kooperationen in Bereichen wie Wissenschaft, Technologie, Kultur und Tourismus fördern.

Alckmin sagte zudem, China habe eine führende und demonstrative Rolle bei der Beseitigung der Armut, der Förderung von Inklusivität, Wirtschaftswachstum und technologischem Fortschritt gespielt. In vielerlei Hinsicht könnten beide Seiten zusammenarbeiten. Er unterstütze entschieden den Multilateralismus, die Welt brauche Multilateralismus. Man müsse multilaterale Organisationen stärken, den Multilateralismus unterstützen und auf den Aufbau einer gerechteren, friedlicheren, geeigneteren und entwicklungsorientierten Welt hinarbeiten.

China sei heute eine treibende Kraft für das globale Wirtschaftswachstum. Wenn Chinas Wirtschaft sich entwickle, profitiere nicht nur China selbst, sondern die ganze Welt. China sei einer der Motoren der globalen wirtschaftlichen Entwicklung. Er sei zuversichtlich, dass sich China wie in den letzten Jahrzehnten weiterentwickeln werde, so Geraldo Alckmin in den CMG-Interview. Dies sei positiv und vorteilhaft für alle.