Das jährliche Gipfeltreffen der G7 ist am Donnerstag in Italien eröffnet worden. Auf dem Treffen wurde erneut über die „Überkapazitäten“ der chinesischen Industrie für neue Energien spekuliert.
Im Mai hatten die Vereinigten Staaten eine weitere Erhöhung der Zölle auf Einfuhren von chinesischen Elektrofahrzeugen, Lithiumbatterien, Photovoltaikbatterien und anderen Produkten angekündigt. Am Mittwoch gab die Europäische Kommission in Ermangelung einer ausreichenden faktischen Grundlage die Ergebnisse der Ausgleichsuntersuchung über chinesische Elektrofahrzeuge bekannt und schlug vor, einen befristeten Ausgleichszoll auf die Einfuhren von Elektrofahrzeugen aus China einzuführen.
Die Unterdrückung der chinesischen Industrie für neue Energien durch die USA und Europa wird für den globalen Markt und alle Beteiligten unweigerlich ein „Negativ-Summenspiel“ sein. Es kommt nicht nur zu einem Nachteil für die Verbraucherinteressen, sondern ist auch ungünstig für die globale Klimapolitik und den Energiewandel.