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China: Meere dürfen nicht zum Schlachtfeld internationaler Politik werden

05.06.2024 10:46:26


 

Miao Deyu, Assistent des chinesischen Außenministers, sagte am Mittwoch in einer Videobotschaft anlässlich des 7. Internationalen Symposiums über wissenschaftliche und rechtliche Fragen der Festlandsockel und des internationalen Meeresbodens, dass sich die seit einem Jahrhundert beispiellosen Veränderungen in der Welt derzeit beschleunigten und die internationale Meeresordnung tiefgreifenden Veränderungen unterworfen sei. Einzelne Länder hätten das Seerechtsübereinkommen aus geopolitischen Interessen falsch interpretiert und missbraucht, Unilateralismus betrieben und Hegemonie über die Meere angestrebt.

Miao betonte, dass bei der Umsetzung des Seerechtsübereinkommens deren Grundsätze und Bestimmungen beachtet werden müssten. Die Meere seien eine Brücke zur Verbindung und Integration aller Länder und dürften nicht zum Schlachtfeld der internationalen Politik werden.

Dieses Jahr wird der 30. Jahrestag des Inkrafttretens des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen gefeiert.

 

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