Die 77. Weltgesundheitskonferenz ist am Samstag in Genf mit mehreren Abkommen beendet worden.

Die Revidierung der „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ gilt dabei als ein wichtiger Erfolg. Nach zweijährigen Verhandlungen haben verschiedene Länder ein revidiertes Paketprogramm zur Verstärkung der globalen Präventions-, Überwachungs- und  Bewältigungskompetenz bei Notfällen hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich Epidemien, angenommen.

Zudem wurden auf der Konferenz Resolutionen über Antibiotika-Resistenzen, Klimawandel und Gesundheit, die Prävention und Kontrolle von Infektionen sowie die Gesundheit von Schwangeren, Neugeborenen und Kindern angenommen.

Die Mitgliedsstaaten genehmigten außerdem das 14. Generalarbeitsprogramm der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Programm ist die globale Gesundheitsstrategie der WHO von 2025 bis 2028.