Am Freitag hat der Sprecher des Büros des chinesischen Außenministeriums in Hongkong seine Unzufriedenheit und seinen Widerstand gegen einige britische und amerikanische Politiker zum Ausdruck gebracht, die kürzlich die Menschenrechts- und Freiheitslage in Hongkong verunglimpft, die legitime Justiz der Sonderverwaltungszone untergraben und sogar mit neuen Sanktionen gedroht haben.

Der Sprecher erklärte, China fordere die Politiker der betroffenen Länder nachdrücklich auf, die Grundsätze des Völkerrechts und die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen zu achten, den Geist der Rechtsstaatlichkeit wirklich zu respektieren und die politische Manipulation und Einmischung in die Angelegenheiten Hongkongs unverzüglich einzustellen.

Berichten zufolge erhoben ein Sprecher des US-Außenministeriums und der britische Außenminister David Cameron vor kurzem Anschuldigungen gegen einige der Personen, die in den Fall der „Verschwörung zur Untergrabung der Staatsgewalt“ involviert waren, der vom Obersten Gericht in Hongkong rechtskräftig entschieden wurde.

Am Freitag gab die Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong ebenfalls eine Erklärung ab, in der sie ihre tiefe Unzufriedenheit mit der Absicht des US-Außenministeriums zum Ausdruck brachte, im Zusammenhang mit der Umsetzung der nationalen Sicherheitsgesetze in Hongkong so genannte „Visabeschränkungen“ für Einzelpersonen zu verhängen, und diese verurteilte.