China verzeichnete laut offiziellen Daten in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 ein starkes Wachstum der Investitionen außerhalb des chinesischen Festlandes, was auf ein erweitertes Engagement des Landes bei der Zusammenarbeit auf dem Weltmarkt hinweist.

Chinas ausgehende nicht-finanzielle Direktinvestitionen (ODI) beliefen sich von Januar bis April auf 343,47 Milliarden Yuan (48,3 Milliarden US-Dollar), was einem Anstieg von 18,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, teilte das Handelsministerium (MOFCOM) am Donnerstag mit.

Die Wachstumsrate lag höher als der im ersten Quartal des Jahres verzeichnete Anstieg von 12,5 Prozent.

Die Zusammenarbeit im Rahmen der von China vorgeschlagenen "Gürtel und Straße"-Initiative (BRI) gewann an Schwung, während die ausgehenden nicht-finanziellen Direktinvestitionen in die BRI-Teilnehmerländer im Zeitraum Januar bis April um 20,4 Prozent auf insgesamt 77,77 Milliarden Yuan anstiegen.

Der Umsatz der in Auftrag gegebenen Projekte in Übersee belief sich auf 313,42 Milliarden Yuan, ein Anstieg von 8,8 Prozent, und der Wert der neuen Verträge stieg um 9,3 Prozent auf insgesamt 444,39 Milliarden Yuan.

Um chinesische Investitionen im Ausland und in anderen Regionen zu erleichtern, hat das Handelsministerium eine Verordnung über die Vergabe von Aufträgen für Projekte in Übersee erlassen, die am 1. Juli dieses Jahres in Kraft treten wird. Sie wird die Verfahren straffen und die staatliche Unterstützung für die betreffenden Unternehmen sicherstellen.

Quelle: german.news.cn