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IWF-Chefin: Chinas Entwicklung inspiriert Rest der Welt

25.05.2024 19:41:22


 

Von der Armutsbekämpfung bis zur Global Governance stellt Chinas Entwicklung nach Ansicht der geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, ein Beispiel für andere Teile der Welt dar.

Georgiewa sagte in einem Interview mit der China Media Group (CMG), China habe in vielerlei Hinsicht enorme Erfolge erzielt, die für andere Teile der Welt inspirierend seien. „China hat es nicht nur geschafft, den Lebensstandard zu erhöhen, sondern auch dafür zu sorgen, dass jeder in China davon profitiert. Die Konzentration auf die Beseitigung der Armut hat eine Gesellschaft geschaffen, in der die Würde des Lebens überall geachtet wird, in den großen städtischen Zentren ebenso wie in den ländlichen Gebieten. Was ich gesehen habe, ist der enorme Wandel in China, der sich in diesem Land ausbreitet und den Menschen zugutekommt, die in einer sehr, sehr schwierigen Situation begonnen haben.“

Hinsichtlich der Weltwirtschaft sagte die IWF-Chefin, die Weltwirtschaft zeige sich bemerkenswert widerstandsfähig und entwickle sich trotz anhaltender Herausforderungen besser als erwartet. Der IWF habe zwei wichtige Aspekte entsprechender Daten gründlich analysiert: Erstens sei die Konsumnachfrage nach wie vor robust, während die Staatsausgaben sich als sehr widerstandsfähig erwiesen hätten. Zweitens seien die Wachstumstrends in den wichtigsten Volkswirtschaften untersucht worden.

Georgiewa erklärte: „Wir stehen vor einer sanften Landung, die noch nicht erfolgt ist und die Zentralbanken müssen anhand der Daten sorgfältig abwägen, wann und in welchem Umfang sie die Zinssätze senken wollen. Sie können sich nicht von anderen Zentralbanken inspirieren lassen, denn die Länder befinden sich jeweils in einer sehr unterschiedlichen Situation.“

Das weltweite Wirtschaftswachstum sei immer noch schwach und liege weit unter dem Niveau, das es vor COVID-19 gehabt habe. „Wir sind also ein wenig erleichtert. Der Wirtschaft geht es besser. Gleichzeitig ist das Umfeld für die Entscheidungsträger sehr schwierig“, so die IWF-Chefin.

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