Für die Lösung des Nahostkonflikts braucht es eine politische Lösung. Dies sagte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock am Mittwoch nach der Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Norwegen, Irland und Spanien.

Die „symbolische Anerkennung“ eines palästinensischen Staates löse die Situation nicht, so Baerbock weiter. Stattdessen forderte die deutsche Außenministerin direkte Verhandlungen beider Seiten für eine Zwei-Staaten-Lösung und rief zu mehr humanitärer Hilfe für die Zivilisten im Gazastreifen auf.

Zuvor hatte bereits der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, gesagt, die Bundesrepublik bleibe beim Ziel einer ausgehandelten Zwei-Staaten-Lösung zwischen Israel und Palästinensern, „an deren Ende die Akzeptanz ist, dass es einen eigenen palästinensischen Staat gibt“.