Das Ein-China-Prinzip ist die Hauptrichtlinie zur Wahrung von Frieden um die Taiwan-Straße.

Dies betonte Wang Yi, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas und Außenminister, am Montag am Rande der Außenministerkonferenz der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Astana.

Zur Amtsantrittszeremonie des neuen Chefs der Behörden des Taiwan-Gebiets am Montag stellte Wang Chinas ernsthaften Standpunkt klar. Er wies darauf hin, das Ein-China-Prinzip dürfe nicht verletzt werden. Es gebe weltweit nur ein China und Taiwan sei ein Teil Chinas. Dies sei eine historische sowie juristische Tatsache. Egal wie sich die Lage auf der Insel Taiwan auch verändere, dieses Faktum werde sich nicht ändern. In der letzten Zeit hätten viele Länder, darunter auch SCO-Mitglieder, die gerechte Stimme zum unbeirrten Festhalten am Ein-China-Prinzip abgegeben und Chinas gerechtfertigte Aufgabe zur Bekämpfung der separatistischen Aktivitäten sowie Förderung der Wiedervereinigung des Staats unerschütterlich unterstützt. Dies zeige erneut, dass der Haupttenor, dass die internationale Gemeinschaft das Ein-China-Prinzip einhalte, unerschütterlich sei. Jegliche Anfechtung gegen das Ein-China-Prinzip sei zum Scheitern verurteilt.

Weiter sagte er, bei jeder Provokation chinafeindlicher Kräfte werde der Konsens der internationalen Gemeinschaft zum Festhalten am Ein-China-Prinzip nur noch stärker werden und das Verständnis für Chinas Standpunkt sich vertiefen. Dies bedeute, dass eine gerechte Sache die breite Unterstützung und eine ungerechte Sache nur eine geringe genieße, so Wang Yi weiter.