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UN-Behörden fordern Öffnung von Landübergängen zum Gazastreifen

18.05.2024 19:15:52

Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten und die Weltgesundheitsorganisation haben am Freitag auf einer Pressekonferenz in Genf die Öffnung der Landübergänge zum Gazastreifen gefordert.

Humanitäre Hilfe solle den Gazastreifen reibungslos betreten können und eine weitere Verschlechterung der humanitären Lage solle vermieden werden, hieß es weiter.

Laut Medienberichten von Samstag griff die israelische Armee von Freitagabend bis in den frühen Samstagmorgen mehrere Gebiete im Gazastreifen an, darunter Dschabaliya, Rafah und Chan Yunis.

Ein Sprecher der Al-Qassam-Brigaden, der bewaffneten Fraktion der Palästinensischen Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas), erklärte am Freitag, sie sei für langfristige Kämpfe bereit und werde weiterhin Widerstand gegen die israelischen Bodenoperationen in Rafah und anderen Gebieten leisten.

In einer Erklärung des Gesundheitsministeriums des Gazastreifens hieß es am gleichen Tag, seit dem Ausbruch der neuen Runde des palästinensisch-israelischen Konflikts am 7. Oktober 2023 seien bei den israelischen Militäroperationen im Gazastreifen 35.303 Palästinenser getötet und 79.261 verletzt worden.

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