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Der richtige Weg der Koexistenz zwischen China und Russland für eine instabile Welt

17.05.2024 20:19:56

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Donnerstag seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin getroffen. Die beiden Politiker zogen eine umfassende Bilanz der erfolgreichen Erfahrungen seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern vor 75 Jahren und erörterten eingehend die bilateralen Beziehungen sowie wichtige internationale und regionale Fragen von gemeinsamem Interesse. Gemeinsam wurde ein neuer Fahrplan für die bilaterale Zusammenarbeit erarbeitet.

China und Russland halten an dem Prinzip fest, keine Blöcke zu bilden, nicht auf Konfrontationskurs zu gehen und sich nicht gegen Dritte zu richten. Ihre Beziehung gehe über die militärisch-politische Allianz des Kalten Krieges hinaus und biete der internationalen Gemeinschaft ein Modell für internationale Beziehungen neuen Typs. Sie bringe wertvolle Stabilität in eine komplizierte und instabile Welt.

„Die fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz müssen weiterentwickelt werden. Durch gegenseitigen Respekt, Gleichberechtigung, gegenseitiges Vertrauen und Berücksichtigung der jeweiligen Anliegen soll die Entwicklung beziehungsweise der Aufschwung beider Seiten gegenseitig gefördert werden.“ So fasste Xi Jinping den richtigen Weg der Koexistenz zwischen China und Russland zusammen. Vor der Presse erläuterte Xi Jinping gemeinsam mit Putin weiter die beachtlichen Erfolge der chinesisch-russischen Beziehungen anhand der „Fünf Punkte des Festhaltens“, was auf russischer Seite ein starkes Echo auslöste.

Die kontinuierliche und stabile Entwicklung der chinesisch-russischen Beziehungen zeigt, dass Großmächte durchaus einen guten Weg der Koexistenz finden und durch starke bilaterale Beziehungen der Welt Entwicklung, Zusammenarbeit und Sicherheit bringen können.

Die Besonderheit und das hohe Niveau der chinesisch-russischen Beziehungen werden vor allem durch die solide Basis des gegenseitigen politischen Vertrauens verkörpert. Die Handelskooperation ist ein herausragender Punkt der bilateralen Beziehungen. Mit der Eröffnung des „Chinesisch-Russischen Kulturjahres“ in diesem Jahr werden zahlreiche Aktivitäten des Kulturaustausches die Kontakte zwischen den beiden Völkern kontinuierlich stärken und die Basis der generationenübergreifenden Freundschaft zwischen den beiden Völkern festigen.

Als Vetomächte in der UNO treten China und Russland unermüdlich für den Erhalt des internationalen Systems mit der UNO als Kern und der auf dem Völkerrecht basierenden internationalen Ordnung ein. Echter Multilateralismus soll verwirklicht werden. Beide Seiten sind sich einig, dass die Palästina-Frage auf der Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung gelöst werden muss. Russland begrüßt die weiterhin wichtige und konstruktive Rolle Chinas bei der politischen Lösung der Ukraine-Krise.

Analysten weisen darauf hin, dass die enge Abstimmung zwischen China und Russland auf der internationalen Bühne dazu dient, das hegemoniale Verhalten einiger westlicher Großmächte einzudämmen und eine Blockkonfrontation in der Welt zu vermeiden. Auch die Stärkung des „globalen Südens“ könne gefördert werden, was für die Vervollständigung der Global Governance und die Sicherung von Frieden und Entwicklung in der Welt von großer Bedeutung sei.

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