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Chinesisches Außenministerium: Japan soll irreparable Folgen der Einleitung radioaktiv kontaminierter Abwässer ins Meer vermeiden

17.05.2024 18:37:47

Japan muss irreparable Folgen durch die Einleitung von nuklear verseuchtem Abwasser ins Meer vermeiden. Dies betonte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Freitag vor der Presse in Beijing.

Chinas Position gegen Japans Ableitung nuklearer Abwässer ins Meer sei klar und konsequent. Die Ableitung betreffe die Gesundheit der gesamten Menschheit, die globale Meeresumwelt und die gemeinsamen internationalen Interessen, so Wang weiter.

China fordere Japan auf, eine substanzielle Beteiligung aller betroffenen Parteien, einschließlich der Nachbarländer, an einer unabhängigen, effektiven und langfristigen internationalen Überwachung voll zu unterstützen, um die irreparablen Folgen der Einleitung von nuklear verseuchtem Abwasser ins Meer tatsächlich zu vermeiden, so der Sprecher des chinesischen Außenministeriums weiter.

Berichten zufolge begann der japanische Energieversorger Tepco am Freitag mit der sechsten Runde der Einleitung von radioaktivem Abwasser ins Meer, die bis zum 4. Juni dauern soll. Geplant ist die Einleitung von rund 7.800 Tonnen Abwasser.

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