Die erste Konferenz des chinesisch-amerikanischen Regierungsdialogs über künstliche Intelligenz (KI) hat am Dienstag in Genf stattgefunden. Beide Seiten tauschten sich eingehend, professionell und konstruktiv über die Risiken und die globale Regulierung von KI-Technologien sowie über andere Fragen von beiderseitigem Interesse aus.
Auf der Konferenz legten Regierungsvertreter beider Seiten ihre Ansichten zu Risiken und Regulierung von KI-Technologien dar und tauschten sich über Maßnahmen zur Förderung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung durch KI aus.
Die chinesische Seite betonte, dass China stets an den Prinzipien „Menschen im Mittelpunkt und Intelligenz für das Gute“ festhalten und sicherstellen werde, dass KI-Technologien nützlich, sicher und fair bleiben. China unterstütze die Stärkung der globalen Regulierung von KI, wobei den Vereinten Nationen eine führende Rolle zukomme. Die Volksrepublik sei bereit, die Kommunikation und Koordination mit der internationalen Gemeinschaft, einschließlich der USA, zu intensivieren, um einen allgemein akzeptierten globalen Rahmen und entsprechende Standards für die Regulierung von KI zu entwickeln.
Darüber hinaus äußerte die chinesische Seite ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Beschränkungen und Eindämmungsmaßnahmen der US-Seite im Bereich der KI.