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Interview: Chinas Technologie und Wirtschaftswachstum werden Ungarn zugute kommen, sagt ein Beamter

11.05.2024 15:32:32

Chinas Technologie und Wirtschaftswachstum würden Ungarn zugute kommen, sagte der Geschäftsführer der ungarischen Investitionsförderungsagentur (HIPA), Istvan Joo.

Ungarn bringe deutsche Autohersteller und chinesische Batterieproduzenten zusammen, sagte Joo kürzlich in einem Interview mit Xinhua.

Der chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen (EV) BYD hat angekündigt, dass er in der südungarischen Stadt Szeged eine Produktionsstätte für Fahrzeuge mit neuer Energie bauen werde.

"Es ist eine besondere Freude für uns, dass BYD schließlich Szeged gewählt hat", sagte er.

Die Automobilindustrie und die mit ihr verbundene Lieferkette seien für die ungarische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung, sagte er.

Joo hob auch hervor, dass Ungarns Politik der "Öffnung nach Osten" fruchtbare Ergebnisse erbracht habe.

Seit der Verabschiedung dieser Politik sei Ungarn bestrebt, eine viel intensivere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den östlichen Ländern, vor allem mit China, zu fördern, sagte er und fügte hinzu, dass die ausgezeichneten politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern eine solide Grundlage für eine solche Zusammenarbeit geschaffen hätten.

Am Donnerstag gaben China und Ungarn die Entscheidung bekannt, die bilateralen Beziehungen zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft für die neue Ära auszubauen.

In einer gemeinsamen Erklärung zur Partnerschaft heißt es, beide Seiten seien verpflichtet, die Synergien zwischen der "Gürtel und Straße"-Initiative und Ungarns Politik der "Öffnung nach Osten" zu verstärken.

Im vergangenen Jahr habe Ungarn ein Rekordvolumen von 13 Milliarden Euro (rund 14 Milliarden US-Dollar) an ausländischen Direktinvestitionen erhalten, darunter über 7,6 Milliarden Euro (rund 8,2 Milliarden US-Dollar) von chinesischen Investoren, heißt es in einem Bericht der HIPA.

Im Jahr 2023 sei China nach 2020 wieder der größte Investor in Ungarn geworden, heißt es in dem Bericht.

Joo sagte, seine Agentur arbeite derzeit daran, neue Investoren in die Teile des osteuropäischen Landes zu lenken, in denen "noch erhebliche Arbeitskräftereserven vorhanden sind."

Er sagte, er würde sich über mehr chinesische Investoren in den südlichen Regionen des Landes freuen.

Quelle: German.news.cn

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