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Viktor Orbán: Zusammenarbeit mit China bringt ungarischen Unternehmen gute Chancen

11.05.2024 10:56:56


 

Die Zusammenarbeit mit China bringt ungarischen Unternehmen gute Chancen. Dies sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán in einem exklusiven Interview mit der China Media Group im Rahmen des Besuchs des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in Ungarn.

Xis Europa-Reise habe ein positives Signal gesendet sowie Chinas Offenheit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit europäischen Ländern gezeigt, so Orbán. China wolle die Zusammenarbeit vorantreiben und mehr Entwicklungschancen in Europa schaffen. Deshalb hätten die Besuche von Xi Jinping in Frankreich, Ungarn und Serbien die negative Atmosphäre einigermaßen verändert und den Führungen von Europa deutlich gemacht, dass China eine Chance sei und beide Seiten den richtigen Weg der Zusammenarbeit beibehalten und keinen Irrweg beschreiten sollten.

Die Kooperation zwischen China und Ungarn sei für Berufstätige in der Wirtschaft sowie für Investoren und Unternehmer wirklich eine gute Chance. Es sei auch eine tolle Gelegenheit, dass chinesische Unternehmen während ihrer Präsenz auf dem ungarischen Markt ihre Technologien und ihr Know-How mit der ungarischen Seite teilten, was großen positiven Einfluss auf die Unternehmen und Wirtschaft Ungarns haben könne.

Viktor Orbán erklärte zur Seidenstraßen-Initiative, die Ungarn seien davon überzeugt, dass die Initiative richtig sei. Es sei die richtige Weise des Miteinanders der Menschen auf der Erde, miteinander zu kommunizieren, sich auszutauschen und zusammenzuarbeiten, statt negative „Entkopplung“ und „De-Risking“ zu betreiben. Deshalb liege die Bedeutung der Seidenstraßen-Initiative nicht nur darin, dass sie gute Projekte bringe, sondern auch in ihrem spirituellen Beitrag – sie inspiriere dazu, sich Gedanken darüber zu machen, was für eine Weltordnung die Menschheit in den zukünftigen Jahrzehnten gestalten solle.

Zu den Beziehungen zwischen China und Europa sagte der ungarische Ministerpräsident, Ungarn werde ab dem 1. Juli den Vorsitz im Europäischen Rat übernehmen und die EU weiterhin voranführen. Eines der Themen, auf die er sich konzentrieren wolle, sei ohne Zweifel die europäisch-chinesischen Beziehungen. „In der zweiten Jahreshälfte werde ich mich darauf konzentrieren, die Handelsbeziehungen zwischen China und Europa zu verbessern und alle Versuche zu unterbinden, die Entwicklung der europäisch-chinesischen Beziehungen einzuschränken oder zu verhindern“, so Orbán.

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