Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat während einer Inspektionsreise im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang dazu aufgerufen, auf der Grundlage der vor Ort vorhandenen Ressourcen charakteristische und wettbewerbsfähige Industrien zu entwickeln und das Öffnungsniveau zu erhöhen.

Li besuchte bei der Inspektion, die von Dienstag bis Donnerstag dauerte, die Gebietshauptstadt Ürümqi, den Autonomen Bezirk Changji der Hui sowie Wujiaqu, eine Stadt, die vom Xinjiang Produktions- und Aufbau-Korps gebaut und verwaltet wird. Während der Reise besichtigte er einen Industriepark, Unternehmen und eine ständige Siedlung für Hirten. Im internationalen Landhafengebiet Ürümqi informierte Li sich über den Bau und den Betrieb des Hafens und sah sich Echtzeitaufnahmen der Sammelstelle des China-Europe Railway Express (Ürümqi) und des Grenzhafens an.

Li Qiang rief dazu auf, die Verbindungen zwischen den chinesischen Provinzen im Landesinneren und den Ländern entlang der Strecken des China-Europa-Güterexpress zu verbessern sowie engere Wirtschafts- und Handelsbeziehungen mit diesen Ländern zu fördern.

Es sollten mehr Anstrengungen unternommen werden, um die Nutzung des chinesisch-europäischen Güterzugkanals auszuweiten und die industrielle Entwicklung entlang der Strecken zu fördern, mit besonderem Augenmerk auf den Bau von wichtigen Industrieparks sowie die Entwicklung eines robusten industriellen Ökosystems, so Li.

Der chinesische Ministerpräsident rief auch zu einem verstärkten internationalen Austausch und einem umfassenderen kulturellen Engagement in Bereichen wie Handel, Bildung, Gesundheitswesen, Kultur und Tourismus auf. Während seines Besuchs bei Unternehmen verschiedener Sektoren drängte Li auf Anstrengungen zur Entwicklung der Energie-, Kohlechemie-, Landwirtschafts-, landwirtschaftlichen Verarbeitungs- und Ausrüstungsindustrie auf der Grundlage der lokalen Ressourcenvorteile. Er forderte dazu auf, die Rolle der führenden Unternehmen in den jeweiligen Branchen zu nutzen, um robuste Industrieketten zu schaffen.