Die Zahl der Todesopfer durch die wütenden Überschwemmungen und Erdrutsche, die durch schwere Regenfälle in Kenia seit März ausgelöst wurden, ist auf 210 gestiegen, wobei Dutzende von Menschen noch vermisst werden, teilte die Regierung am Freitag mit.

Das Ministerium für Inneres und nationale Verwaltung teilte mit, dass 196.296 Menschen von den heftigen Regenfällen betroffen sind, die Menschen obdachlos gemacht und Straßen, Brücken und andere kritische Infrastrukturen im ganzen Land zerstört haben.

In einer in Nairobi veröffentlichten Erklärung teilte das Ministerium mit, dass insgesamt 125 Menschen verletzt wurden, während 90 Menschen derzeit vermisst werden. Etwa 33.100 Haushalte wurden vertrieben, was etwa 165.500 Menschen betrifft, und die Infrastruktur von 1.967 Schulen wurde durch die Überschwemmungen zerstört.