Nach US-Medienberichten wurden in den letzten Tagen über 1.000 pro-palästinensische Demonstranten verhaftet, als die Antikriegsdemonstrationen an über 20 amerikanischen Universitäten am Dienstag fortgesetzt wurden.

An einigen Universitäten, darunter die Columbia University, an der die Proteste ursprünglich ausgebrochen waren, haben sich die Proteste weiter verschärft, während sich die Lage an einigen anderen Universitäten abzukühlen scheint.

Die Universität von Kalifornien, Los Angeles (UCLA), eine der besten öffentlichen Universitäten der Vereinigten Staaten, hat Medienberichten zufolge am Mittwoch alle Vorlesungen abgesagt, nachdem es in der Nacht zu gewaltsamen Zusammenstößen auf dem Campus wegen des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen gekommen war.

Am Mittwoch verabschiedete das US-Repräsentantenhaus den „Antisemitism Awareness Act“ zur Bekämpfung des Antisemitismus auf dem Campus von Hochschulen.