(Foto: VCG)

Von der Ostküste bis in den Westen der USA dauern die Proteste von Studenten an, die sich mit den Palästinensern solidarisieren. Trotz Warnungen vor Disziplinarmaßnahmen und sogar Strafanzeigen wurden am Wochenende mehr als 270 Personen festgenommen.

Berichten zufolge gab es landesweit fast 900 Festnahmen, seit die New Yorker Polizei am 18. April mehr als 100 Demonstranten an der Columbia University festnahm.

Am Wochenende campierten die Demonstranten auf dem Campus in verschiedenen Universitäten, in Parks und auf der Straße. Gemeinsam forderten sie, dass die amerikanischen Universitäten ihre finanziellen Beziehungen zu Israel beenden und sich von Unternehmen trennen, die ihrer Meinung nach den israelisch-palästinensischen Konflikt unterstützen.

Während der Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen andauert, weiten sich die pro-palästinensischen Demonstrationen an amerikanischen Universitäten aus. Medienberichten zufolge errichteten Studenten der Yale University, der New York University, des Massachusetts Institute of Technology, der University of Michigan, der University of North Carolina, der Brown University, der University of Southern California und anderer Universitäten aus Solidarität mit ihren Kommilitonen an der Columbia University ein Protestcamp.