Der Besuch des chinesischen Staatspräsidenten in Frankreich, Serbien und Ungarn ist für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen China und den drei Ländern sowie der Beziehungen zwischen China und Europa von großer Bedeutung und wird der Entwicklung des Weltfriedens neue Impulse verleihen.
Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Montag weiter erklärte, handle es sich dabei um den ersten Europa-Besuch eines chinesischen Staatsoberhauptes seit fünf Jahren. Frankreich sei die erste westliche Großmacht gewesen, die mit der Volksrepublik China diplomatische Beziehungen auf Botschafterebene aufnahm. China freue sich auf die Zusammenarbeit mit der französischen Seite, um diesen Besuch als Gelegenheit zu nutzen, das gegenseitige politische Vertrauen weiter zu festigen, die Solidarität und Zusammenarbeit zu stärken, die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Frankreich auf eine neue Ebene zu heben, der gesunden und stabilen Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Europa neue Impulse zu verleihen sowie neue Beiträge zur Förderung von Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Welt zu leisten.
Serbien sei Chinas erster umfassender strategischer Partner in der mittel- und osteuropäischen Region, so Lin weiter. China wolle durch den Besuch von Xi gemeinsam mit der serbischen Seite die eiserne Freundschaft weiter festigen, das gegenseitige politische Vertrauen vertiefen, die praktische Zusammenarbeit ausweiten, ein neues Kapitel in der Geschichte der Beziehungen zwischen China und Serbien aufschlagen sowie neue und größere Beiträge zur Förderung des Aufbaus einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft leisten.
Zu den Beziehungen zu Ungarn sagte der Sprecher, Ungarn sei ein wichtiger Partner Chinas bei der Förderung des Aufbaus der Seidenstraßen-Initiative sowie der Zusammenarbeit zwischen China und Mittel- und Osteuropa. China und Ungarn förderten als umfassende strategische Partner entschlossen ihre eigene Entwicklung im Einklang mit ihren jeweiligen nationalen Gegebenheiten. Die Vertiefung der traditionellen Freundschaft sowie die Stärkung der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit liegen im gemeinsamen Interesse beider Seiten und tragen zur Erhaltung von Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Region und der Welt insgesamt bei, so der chinesische Außenministeriumssprecher.