Am Freitag hat sich der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit dem US-Außenminister Antony Blinken getroffen. Dabei sagte Xi, beide Länder sollten Partner werden und sich gegenseitig unterstützen. Sie sollten Gemeinsamkeiten anstreben und Unterschiede bestehen lassen, anstatt boshafte Konkurrenz zu pflegen. In diesem Sinne sollten sie ihre Zusagen einhalten sowie tatsächlich erfüllen.

Für die Beziehungen zwischen China und den USA ist die Frage, ob China und die Vereinigten Staaten Partner oder Konkurrenten sein wollen, ein grundlegendes Problem. Wenn die USA China als Partner betrachten, werden beide Seiten davon profitieren und es wird mehr Stabilität sowie Sicherheit in der Welt geben; wenn die Vereinigten Staaten China immer als ihren Hauptrivalen behandeln, werden die bilateralen Beziehungen von Schwierigkeiten und Problemen geplagt sein.

Anlässlich dieses Besuchs von Blinken forderte China die US-Seite erneut auf, die Positionierung der Beziehungen zwischen China und den USA grundlegend zu überdenken, indem es die Vereinigten Staaten aufforderte, die Bewaffnung Taiwans einzustellen und das unveräußerliche Recht des chinesischen Volkes auf Entwicklung zu betonen. Wenn die amerikanische Seite die Beziehungen zwischen China und den USA wirklich verantwortungsvoll gestalten will und der Meinung ist, dass „ein sich entwickelndes und erfolgreiches China gut für die Welt ist“, sollte sie dies in die Tat umsetzen.

Die hart erkämpfte Tendenz der Stabilisierung der Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten wurde von allen Gesellschaftsschichten in beiden Ländern und von der internationalen Gemeinschaft begrüßt. Beide Seiten müssen ihre Bemühungen fortsetzen, um die „Vision von San Francisco“ Wirklichkeit werden zu lassen und die Beziehungen zwischen China und den USA wirklich zu stabilisieren, zu verbessern sowie voranzubringen.