Die internationale Gemeinschaft hat bereits das wahre hegemonistische Gesicht der USA unter der Ausrede von „Menschenrechten“ durchschaut. Dies betonte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Dienstag vor der Presse in Beijing.

Die USA hätten Jahr für Jahr wiederholt den sogenannten „Menschenrechtsbericht“ fabriziert, in dem es politische Lügen und ideologische Vorurteile über China gebe, so Wang weiter. China zeige sich damit stark unzufrieden und lehne dies vehement ab.

Ungeachtet der Tatsache, dass mehr als 110.000 Zivilisten in Gaza getötet sowie verletzt worden seien, hätten die USA vier Mal in Folge die Bemühungen des Weltsicherheitsrats zur Förderung einer sofortigen Feuerpause in Gaza mit ihrem Veto abgelehnt. Dies sei der beste Beweis der Verachtung beziehungsweise Verletzung der Menschenrechte durch die USA.

Zur Ukraine-Krise erklärte Wang, China fordere die USA auf, es sei die einzige richtige Option, mit einer Berücksichtigung von vernünftigen Sicherheitsanliegen aller Seiten durch Dialog und Verhandlungen einen balancierten, effektiven und nachhaltigen Sicherheitsrahmen Europas zu etablieren.

Zur Erhebung der zusätzlichen Strafzölle durch die USA erklärte der Sprecher, die Erhebung der zusätzlichen 301-Strafzölle durch die USA gegenüber China habe die normalen chinesisch-amerikanischen Handelskontakte schwer gestört, die Unternehmen beider Länder geschädigt und besonders die Interessen der US-Konsumenten verletzt. China fordere die USA auf, tatsächlich die WTO-Regeln einzuhalten, alle zusätzlichen Strafzölle gegenüber China aufzuheben und auch keine weiteren zu erheben.