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China unterstützt Palästinas offizielle Mitgliedschaft der UNO. Dies sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Donnerstag vor der Presse in Beijing.

Diese Runde des israelisch-palästinensischen Konflikts dauere immer weiter an, was eine schwere humanitäre Krise ausgelöst habe. Dies ermahne wiederum die internationale Gemeinschaft, dass es nur mit der Gründung eines unabhängigen Palästina-Staats der Teufelskreis des israelisch-palästinensischen Konflikts gründlich beseitigt werden könne. In diesem Sinne unterstütze China möglichst baldige Aktionen des Weltsicherheitsrats dafür.

Zu den aktuellen chinesisch-indischen Beziehungen betonte Mao, gesunde, stabile chinesisch-indische Beziehungen entsprächen den gemeinsamen Interessen beider Seiten. Sie kämen auch dem Frieden und der Entwicklung in der Region sowie weltweit zugute.

Zum trilateralen Gipfel von China, Japan und Südkorea erklärte die Sprecherin, China lege großen Wert auf die Kooperation zu Japan und Südkorea. Die drei Länder sollten jetzt gemeinsam günstige Bedingungen für den Gipfel schaffen.

Zu Äußerungen des philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos in letzter Zeit bekräftigte Mao erneut, das Ren‘ai-Riff sei ein Teil der chinesischen Nansha-Inseln. China verfüge über die unbestreitbare Souveränität über diese sowie seine umliegenden Gewässer, einschließlich des Ren‘ai-Riffs. China setze sich immer dafür ein, mit den Philippinen durch Dialog und Konsultationen die dortige Situation zu kontrollieren, so Mao.