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China hat ernsthafte Proteste gegen die Untersuchungen im Rahmen der Verordnung über ausländische Subventionen (FSR) gegenüber chinesischen Unternehmen durch die EU eingelegt.
Die Verantwortlichen des Büros für handelspolitische Abhilfemaßnahmen des chinesischen Handelsministeriums sagten am Mittwoch bei einem Treffen mit dem Direktor für Handel der EU-Kommission, Martin Lukas, in Brüssel, die von europäischer Seite eingeleiteten Subventionsuntersuchungen gegen chinesische Windturbinenhersteller zielten allesamt auf chinesische Unternehmen im Bereich der neuen Energien ab. Dies habe nicht nur das Vertrauen chinesischer Unternehmen in die europäische Investitions- und Handelskooperation ernsthaft untergraben sowie die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit beeinträchtigt, sondern beeinflusse auch die globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels und den Prozess der grünen Transformation negativ.
Die europäische Seite habe außerdem einen Bericht aktualisiert, in dem die chinesische Politik, das Marktumfeld und das Wirtschaftssystem erneut verzerrt interpretiert worden seien. Dies stelle Vorwände für die folgende Einführung diskriminierender Antidumpingpraktiken durch die EU dar, was China mit großer Besorgnis zur Kenntnis nehme und entschieden ablehne.