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Fresenius Kabi treibt Investitionen in China mit Zuversicht voran

09.04.2024 16:39:11

In einer Produktionsstätte für medizinische Geräte in Nanchang, der Hauptstadt der Provinz Jiangxi in Ostchina, sind die Mitarbeiter ganz in die Produktionsarbeit vertieft, während die automatisierten Anlagen mit höchster Effizienz arbeiten, um den Prozess zu beschleunigen.

Der Produktionsplan der zu Fresenius Kabi (Nanchang) Co., Ltd. gehörenden Produktionsstätte reicht laut einem Mitarbeiter bis 2030, wobei für jede Aufgabe akribisch geplant wird, in welchem Monat genau sie abgeschlossen werden soll.

Christian Hauer, Vorstandsmitglied des deutschen Gesundheitskonzerns Fresenius Kabi und Präsident von Fresenius Kabi MedTech, flog kürzlich von Deutschland nach Nanchang, um die Zweigniederlassung und ihre Fabriken zu besuchen. Hauer zeigte sich begeistert von der Produktionseffizienz und den Fortschritten, die er bei seinem Besuch beobachten konnte.

Fresenius Kabi hat seinen Sitz in Bad Homburg bei Frankfurt am Main und investiert seit 2002 in Nanchang. In den vergangenen 22 Jahren wurde die Niederlassung in Nanchang fünfmal erweitert, wobei die Gesamtinvestitionen fast 600 Millionen Yuan (etwa 84,56 Millionen US-Dollar) erreichten.

Heute ist die Niederlassung in Nanchang für Fresenius Kabi ein wichtiger Standort für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie für die Produktion von medizinischen Geräten.

Die gute Entwicklungsdynamik des chinesischen Marktes und das günstige Geschäftsumfeld in China hätten Fresenius Kabi ermutigt, die Investitionen in China auszubauen, so Hauer.

Das Wachstum des chinesischen Bruttoinlandsprodukts gehöre zu den stärksten der Welt und mache den chinesischen Markt zunehmend attraktiv. Vor allem das beschleunigte Wachstum der Gesundheitsausgaben der Chinesen habe ein großes Konsumpotenzial freigesetzt, sagte Hauer.

Fresenius Kabi hatte bisher zwei Produktionsstandorte für medizinische Geräte für klinische Ernährung, einen in Europa und einen in Nanchang. "Wir haben uns nun entschlossen, alles, was mit medizinischen Geräten für die klinische Ernährung zu tun hat, hier in Nanchang zu zentralisieren, weil der Standort viel wettbewerbsfähiger ist", sagte Hauer.

Während seines Besuchs zeigte sich Hauer beeindruckt von der soliden Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Niederlassung, die sich durch professionelle Talente, eine hohe Team-Moral und ein starkes Engagement für ihre Arbeit auszeichnet. Dies spiegele die starke Wettbewerbsfähigkeit Chinas sowohl in der Produktion als auch in Forschung und Entwicklung wider.

Chinas Position als weltweit zweitgrößter Markt für medizinische Geräte ist laut Hauer ein weiterer entscheidender Faktor für Fresenius Kabi, weiter zu expandieren. Der Aufbau von Fabriken in China helfe Fresenius Kabi nicht nur, die Bedürfnisse der chinesischen Kunden zu verstehen, sondern erleichtere auch die Gewährleistung der Produktlieferungen und die Auftragsabwicklung, erklärte Hauer.

Im Jahr 2023 erreichte der Hauptgeschäftsumsatz der Tochtergesellschaft 536 Millionen Yuan, und der Exportwert stieg im Vergleich zu 2022 um 6,8 Prozent. Fresenius Kabi habe in China eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnet, so Hauer, der seine Zuversicht äußerte, dass sich dieser Wachstumstrend auch in Zukunft fortsetzen werde.

"China verfügt über ein solides Geschäftsumfeld mit positiver Kundenresonanz", sagte Hauer und fügte hinzu, dass er sich auf weitere Möglichkeiten freue, das Geschäft von Fresenius Kabi in China zu stärken.

Quelle: German.news.cn

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