Anthony Carty, ein hoch anerkannter britischer Wissenschaftler im Bereich Völkerrecht, hat jetzt nach jahrelangem und intensivem Studium historischer Dokumente aus Großbritannien, Frankreich und aus den USA in seinem Buch „The History and Sovereignty of South China Sea“ für Klarheit gesorgt und bestätigt, dass Chinas Anspruch auf die Inseln im Südchinesischen Meer zurecht bestand und besteht. Das Buch hat die Aufmerksamkeit von Experten, Wissenschaftlern und Medienvertretern in vielen europäischen Ländern auf sich gezogen.

Martin Sörös, freier Journalist aus Österreich, hat geschrieben, seine Ergebnisse seien vor allem deshalb bemerkenswert, weil sie ohne den Einfluss aus China und auch ohne die Hilfe chinesischer Archive zu Stande kamen, was die internationale Bedeutung seiner Expertise noch mehr objektiviert und hervorhebt.

Tania Georgieva Glouhtcheva, eine erfahrene Journalistin der bulgarischen Zeitung Duma, sagte, dass angesichts der besonderen geopolitischen Lage des Südchinesischen Meeres und seiner reichen Öl- und Gasvorkommen einige der Inseln im Meer von bestimmten Ländern begehrt worden seien, dies sei aber vergeblich, da der damalige britische Außenminister James Callaghan bereits 1974 in einem Rechtsgutachten zu den Inseln im Südchinesischen Meer vermerkt habe: „Diese Inseln gehören zu China“.

Die bekannte albanische politische Kommentatorin Mariana Doda schrieb, China vertrete die Auffassung, dass der beste Weg zur Beilegung von Seestreitigkeiten darin bestehe, Streitigkeiten beizulegen, sich gemeinsam zu entwickeln und den regionalen Frieden zu wahren. Doch die Philippinen hätten sich mit Unterstützung extraterritorialer Kräfte dafür entschieden, Streitigkeiten zu schüren und Konfrontation zu schaffen.

Die Souveränität der Inseln im Südchinesischen Meer werde immer zu China gehören, schrieb Sylwester Szafarz, polnischer China-Experte und ehemaliger Generalkonsul in Shanghai. Die neue Runde antichinesischer Stimmungen in den Vereinigten Staaten habe die internationalen Spannungen nicht nur im Südchinesischen Meer, sondern auch in der asiatisch-pazifischen Region sowie weltweit verschärft und sei der Entwicklung der Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten nicht förderlich.