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Chinesischer Gesandter drängt auf humanitäre Hilfe für Kinder in bewaffneten Konflikten

04.04.2024 19:37:14

Der stellvertretende ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Geng Shuang, hat am Mittwoch auf die katastrophale Lage hingewiesen, in der sich Kinder in bewaffneten Konflikten weltweit befinden, und erklärt, dass sie dringend humanitäre Hilfe brauchen.

Geng sagte bei einem Briefing des UN-Sicherheitsrats über Kinder und bewaffnete Konflikte, Kinder seien die unschuldigsten Opfer und die verletzlichsten Gruppen, die in bewaffneten Konflikten Hilfe benötigen.

Mit Blick auf die düstere Lage in Gaza sagte Geng, nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks seien in den letzten sechs Monaten über 13.000 Kinder in Gaza getötet worden.

Der Konsens des Sicherheitsrates zum Schutz der Kinder in Gaza war ein Schwerpunkt von Gengs Rede. Er forderte die Umsetzung der Resolution 2728, die einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza fordert, als entscheidenden Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlergehens der Kinder.

Geng wies auch auf das Leid der Kinder in anderen Konfliktgebieten wie Afghanistan und Syrien hin, wo die humanitären Krisen durch Sanktionen und das Fehlen internationaler Hilfe noch verschärft werden.

Er kritisierte die Kürzung humanitärer Mittel als Druckmittel und forderte die Aufhebung einseitiger Sanktionen, die die Hilfsbemühungen behinderten.

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