Der Präsident von Nauru, David Adeang, hat die von China gebauten Projekte auf den Salomonen gewürdigt.

In einem Gespräch mit der China Media Group CMG lobte Adeang am Mittwoch Chinas Fähigkeit und Bereitschaft, die Entwicklung der pazifischen Inselstaaten zu unterstützen. Er hob besonders seine Teilnahme an den Pazifikspielen 2023 in Honiara auf den Salomonen hervor, wo er sich aus erster Hand von der beeindruckenden Infrastruktur überzeugen konnte, die von China gebaut wurde, darunter das Stadion und andere Einrichtungen. Dazu sagte Adeang wörtlich: „Ich würde nicht übertreiben, wenn ich sage, dass sich Honiara durch Chinas Hilfe verändert hat.“

Die Salomonen nahmen im September 2019 diplomatische Beziehungen zu China auf, was zu einer Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen führte. Eine der bilateralen Kooperationserfolge war das Stadionprojekt für die Pazifikspiele 2023. Das Stadionprojekt umfasste sieben Veranstaltungsorte, nämlich das Hauptstadion, das Wassersportzentrum, das Tenniszentrum, das Gemeinschaftsverpflegungszentrum, die Multifunktionshalle, das Hockeyfeld und das Trainingsfeld sowie Nebeneinrichtungen.

Adeang fügte hinzu, sein Land sei sehr daran interessiert, den zwischenmenschlichen Austausch zu fördern und von Chinas reicher Geschichte und Erfahrung durch die Medienzusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu lernen. Demnach ist die Medienzusammenarbeit zwischen China und Nauru von entscheidender Bedeutung, damit eine Seite die andere kennenlernt.

Die CMG hatte im Januar dieses Jahres ihren neuen Sender in Nauru eröffnet, nachdem der Inselstaat im Pazifik angekündigt hatte, das Ein-China-Prinzip anzuerkennen und seine „offiziellen“ Beziehungen zu Taiwan zu beenden.

Adeang hielt sich auf Einladung von Chinas Staatspräsident Xi Jinping von Sonntag bis Freitag zu einem Staatsbesuch in China auf. Es war der erste Staatsbesuch Adeangs in China seit der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern im Januar dieses Jahres.