Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben sich am Donnerstag auf die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Bosnien und Herzegowina geeinigt.

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, erklärte auf der Social-Media-Plattform X, der Europäische Rat habe beschlossen, die Beitrittsverhandlungen mit Bosnien und Herzegowina zu eröffnen. Die Entscheidung sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Landes in die EU.

Michel gratulierte dem südeuropäischen Land, das auf der Balkanhalbinsel liegt.

Auch die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, begrüßte die Entscheidung als „historisch“.

Bosnien und Herzegowina hatte 2016 einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt und im Dezember 2022 offiziell den Kandidatenstatus erhalten.