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Frankreich schließt angesichts der Entwicklung der ukrainischen Krise einen künftigen Eingriff in den russisch-ukrainischen Konflikt nicht aus. Dies erklärte der französische Präsident Emmanuel Macron laut der französischen Zeitung „Le Parisien“ vom Samstag.
Macron hatte am Freitag in Berlin ein Gespräch mit führenden Politikern Deutschlands und Polens über die Ukraine-Krise geführt. Er erklärte nach dem Treffen, Frankreich werde in Zukunft eventuell etwas unternehmen müssen, um den russischen Truppen entgegenzutreten. Gleichzeitig bekräftigte er, sein Land wolle und werde die Initiative dazu nicht ergreifen. „Unsere Verantwortung bestehe darin, auf alle möglichen Situationen vorbereitet zu sein“, so der französische Präsident.