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Scholz verteidigt Nein zu „Taurus“-Lieferung an Ukraine

14.03.2024 09:59:39


 

Foto von VCG

Foto von VCG

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwoch bei der routinemäßigen Fragestunde im Bundestag erneut seine ablehnende Haltung zur Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern an die Ukraine verteidigt.

Scholz sagte, er sei besorgt, dass Deutschland durch die Bereitstellung von fortschrittlichen Waffen direkter in den Konflikt mit Russland verwickelt würde. Die Bundesregierung müsse die Konsequenzen ihrer Entscheidungen abwägen. Besonnenes Handeln sei nicht, wie manche Leute es sähen, eine Schwäche.

Der Einsatz von „Taurus“-Marschflugkörpern erfordere die Beteiligung deutscher Soldaten. Damit würde eine Grenze überschritten, die er als Bundeskanzler nicht überschreiten wolle, so Scholz weiter.

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