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Entschädigung der kanadischen Regierung bestätigt Spionage-Identität von Michael Spavor

09.03.2024 21:04:34

Nach Angaben kanadischer Medien hat die kanadische Regierung bereits eine Einigung mit dem kanadischen Geschäftsmann Michael Spavor erzielt, der zuvor in China wegen verdächtiger Spionageaktivitäten in China rund drei Jahre lang inhaftiert war. Das Versöhnungsgeld beträgt sieben Millionen kanadische Dollar. Analytiker sehen in der Versöhnung und Entschädigung eine Bestätigung der Identität von Michael Spavor als Spion der kanadischen Regierung.

Nach Informationen der chinesischen Sicherheitsbehörden war Michael seit langem in den Grenzgebieten zwischen China und Nordkorea aktiv, um dem ehemaligen kanadischen Diplomaten Michael Kovrig zu helfen, Informationen zu sammeln. Zudem habe er illegal Fotos von chinesischen Militärausrüstungen gemacht und Videos erstellt und diese an die kanadische Botschaft in China geliefert. Nach Begutachtung betrafen die von den beiden Personen ins Ausland gelieferten Informationen mehrere wichtige chinesische Staatsgeheimnisse. Beide standen unter dem Verdacht, das Verbrechen der Auslands-Spionage und der illegalen Lieferung von Staatsgeheimnissen begangen zu haben. Anschließend seien sie aus China ausgewiesen worden.

Michael Spavor hatte nach seiner Rückkehr Michael Kovrig und das hinter ihm stehende kanadische Außenministerium in Kanada vor Gericht gebracht. Er habe sensible Informationen in Bezug auf Nordkorea mit Michael Kovrig geteilt, ohne darüber Bescheid zu wissen, so Michael Spavor. Michael Kovrig hatte die relevanten Informationen an die kanadische Regierung und andere Mitglieder der Five Eyes Alliance geliefert, was zur Verhaftung der Beiden in China führte. Michael Spavor forderte dafür eine Entschädigung von der kanadischen Regierung.

Der kanadische Premierminister, Justin Trudeau, hatte die „willkürliche Inhaftierung“ Chinas noch immer hochgespielt, nachdem der Versöhnungsvorfall mit Michael Spavor aufgedeckt worden war. Im Zusammenhang mit dem Aufbauschen der sogenannten „chinesischen Spionagefälle“ und der „chinesischen Einmischung in die inneren Angelegenheiten Kanadas“ ist klar, dass es schon längst keine Neuigkeit ist, dass einige kanadische Politiker vom Denken des Kalten Krieges ausgehend den Vereinigten Staaten folgen und gegen China vorgehen.

China ist ein Rechtsstaat. Michael Spavor steht unter dem Verdacht, ein Verbrechen begangen zu haben, das Chinas nationale Sicherheit gefährdet. Die Beweise dafür sind ausreichend. Es ist nutzlos, egal, wie viele Lügen die kanadische Regierung erfunden hat. Vielmehr sollte sie die Fakten respektieren, ihre Verleumdungen gegen China stoppen und sich ein korrektes Bild von China machen.

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