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Deutsche Medien haben kürzlich einen Artikel veröffentlicht, der die Lügen der USA und einiger westlicher Länder über die Existenz der sogenannten „Zwangsarbeit“ im westchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang widerlegt.
Die deutsche Website „german-foreign-policy.com“ zitierte am 22. Februar Prof. Dr. Björn Alpermann, Sinologe an der Universität Würzburg, mit der Warnung, dass die Zwangsarbeitsvorwürfe „nicht schlüssig belegt“ seien. Unternehmen mit Verbindungen nach Xinjiang sollten nicht zur Verantwortung gezogen werden, so Alpermann.
Demnach ziehen sich deutsche Konzerne auf US-Druck aus Xinjiang zurück. Die von Washington forcierte Kampagne gegen Geschäfte mit Unternehmen aus dem westchinesischen Gebiet Xinjiang habe zum Rückzug deutscher Konzerne aus der Region geführt. „Nachdem BASF angekündigt hat, seine beiden Joint Ventures in Xinjiang aufzugeben, überprüft nun auch Volkswagen den Fortbestand seines Werks in der Provinzhauptstadt Urumqi. Anlass sind Vorwürfe, die dort ansässigen Uiguren seien im großen Stil Zwangsarbeit ausgesetzt“, hieß es in dem Artikel.
Während Alpermann warnte, ein „direkter Zwang“ zur Arbeit lasse sich „nicht schlüssig belegen“ und abriet, „die ganze Region quasi unter ein Embargo zu stellen“, ist in den USA bereits ein Gesetz in Kraft getreten, das den Import von Produkten aus Xinjiang prinzipiell untersagt. Aktuell stecken tausende VW-Fahrzeuge in US-Häfen fest, weil Washington behauptet, in ihnen ein Bauteil aus Xinjiang gefunden zu haben. All dies habe gezeigt, dass die der US-Regierung nahestehenden Kräfte die Kampagne zum Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen mit Xinjiang in eine Kampagne zum Abbruch aller Wirtschaftsbeziehungen mit China umwandeln wollten, so der Artikel weiter.
Dazu sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, vor Kurzem, dass einige politische Kräfte zu viele Gerüchte sowie falsche Informationen über Xinjiang in der internationalen Arena verbreitet haben. Die sogenannte „Zwangsarbeit“ sei eine davon. Das Ziel dieser Leute, die Lügen über Xinjiang fabrizierten, sei es, Xinjiang zu stören und so Chinas Entwicklung sowie Wiederbelebung zu verhindern. Derartiger Versuch sei zum Scheitern verurteilt, so Mao weiter.