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China plädiert für verstärkte internationale Aufsicht über Einleitung von nuklear verseuchtem Wasser aus Fukushima ins Meer

05.03.2024 11:21:37

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)

China hat für eine verstärkte internationale Aufsicht über die Einleitung des nuklear verseuchten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer plädiert.

Li Song, Ständiger Vertreter Chinas bei der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), betonte am Montag in einer Rede auf der Ratssitzung der IAEO für März, Japans Einleitung von atomar verseuchtem Wasser ins Meer stelle eine ernsthafte Beeinträchtigung des internationalen Systems für nukleare Sicherheit dar. Japan habe die IAEO zu seiner Unterstützung herangezogen und ihrer Glaubwürdigkeit schweren Schaden zugefügt.

Die Position Chinas sei klar: Es sei entschieden gegen die Ableitung und fordere Japan nachdrücklich auf, diese zu beenden. Als Reaktion auf Japans Beharren auf die Ableitung nehme China eine führende Rolle ein sowie fordere eine strenge und wirksame internationale Aufsicht über Japan. Japan müsse die nationalen und internationalen Bedenken ernst nehmen und das radioaktive Wasser aus Fukushima ordnungsgemäß entsorgen. China sei bereit, die Kommunikation und Zusammenarbeit mit allen Parteien weiter zu fördern, sich aktiv an der Überwachung von Japan zu beteiligen, die internationale Aufsicht über Japan kontinuierlich zu verstärken sowie allen Menschen saubere und sichere Meere zurückzugeben.

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