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Frau Raimondo, bitte stacheln Sie die US-Gesellschaft nicht zu einer feindlichen Haltung gegenüber chinesischen E-Autos an

05.03.2024 11:29:44

„Autos sind jetzt wie ‚iPhones mit Rädern‘. Stellen Sie sich vor, es gibt Millionen chinesischer Autos auf den Straßen der USA, die jede Minute eines jeden Tages Daten von Millionen Amerikanern ‚sammeln‘ und nach Beijing ‚senden‘.“ Es ist schwer vorstellbar, dass diese unwissenden Aussagen aus dem Mund von US-Handelsministerin Gina Raimondo stammen.

Objektiv betrachtet sind aufgrund der hohen Zölle, die die USA auf chinesische Autos erheben, nur wenige mit neuen Energien betriebene Fahrzeuge (NEV) aus China auf den US-Straßen zu sehen. Nach Ansicht einiger US-Politiker sind diese Maßnahmen aber immer noch nicht genug. Im Dezember 2023 kündigten die Vereinigten Staaten an, dass in den USA produzierte E-Autos ab 2024 keine Steuerbefreiung mehr erhielten, wenn sie in China und anderen Ländern hergestellte oder montierte Batteriekomponenten verwendeten. Ende Februar dieses Jahres gab die US-Regierung eine öffentliche Bekanntmachung heraus, in der sie ankündigte, eine „nationale Sicherheitsrisikoprüfung“ von in China hergestellten vernetzten Autos durchzuführen.

Hinter Raimondos Aufstachelung der US-Gesellschaft zu einer feindlichen Haltung gegenüber chinesischen E-Fahrzeugen stehen sowohl wirtschaftliche Faktoren als auch politische Absichten. Eines von Raimondos Hauptzielen bei der Verbreitung dieser falschen Informationen ist die Schaffung und Manipulation der öffentlichen Meinung im Hinblick auf die Einführung einer entsprechenden protektionistischen Politik von Seiten der USA. Raimondo tut dies auch, um den Forderungen der US-Autoindustrie und der Autoarbeitergruppen entgegenzukommen und mehr Stimmen zu gewinnen.

In der heutigen wirtschaftlichen Globalisierung ist freier Wettbewerb die Grundregel. Die Vereinigten Staaten können sich, was die Entwicklung und das Wachstum der heimischen NEV-Industrie angeht, nicht in einem „Vakuum“ befinden. Eine erzwungene „Abkopplung“ schadet letztlich den Interessen der US-Verbraucher und der Wettbewerbsfähigkeit der US-Industrie. Wenn man andere unterdrückt, wird man nicht stark. Frau Raimondo, leisten Sie lieber mehr praktische Arbeit und ergreifen Sie einige praktische Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit der US-Autoindustrie zu verbessern.

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